Mein Motto
Schwierig ist es nur, solange die Lösung noch nicht gefunden wurde.2021
2013
95%
Am Puls der Zeit:
Patientenzentrierte
Zahnmedizin
Empirisch erwiesen ist, Zufriedenheit und Adhärenz der Patienten . . .
patientenzentrierte
Zahnmedizin
Beim Streben nach einer erfolgreichen Patientenversorgung, gilt es zu beachten, dass eine Behandlung und somit auch die Aussicht auf Erfolg sich vom ersten Kontakt, über Aufklärungs- und Entscheidungsgespräch, bis hin zur Durchführung und Fertigstellung der Therapie erstreckt.
Empirisch erwiesen ist, Zufriedenheit und Adhärenz der Patienten steigern sich signifikant bei standardisierter Anwendung der PEF (partizipativen Entscheidungsfindung). Ein stabiler Patientenstamm sowie besser planbare Abläufe sind die Konsequenz. Das Gute ist, die PEF ist nicht nur ein enorm hilfreiches, einfach zu erlernendes Tool, sondern auch evidenzbasierter, praxistauglicher Goldstandard.
Heute möchten rund 95 % der Patienten in den Entscheidungsprozess, was mit ihren Zähnen passiert, eingebunden werden. Gesetzlicher Rahmen hierfür und damit ein Muss für uns Zahnärzte bildet die Änderung des Patientenrechtegesetzes in 2013.
Eine bessere Planungssicherheit sowie ein speziell auf Zahnarzt und Patient abgestimmtes Behandlungskonzept mit sinnvoller Standardisierung von Abläufen sind ebenso unverzichtbare Bestandteile der patientenzentrierten Zahnmedizin wie das Herzstück patientenzentrierte Aufklärung und Entscheidungsfindung. Hierzu gehört ebenso eine optimierte Produktauswahl, die einen systematischen Arbeitsablauf mit vorhersagbar guten Ergebnissen gewährleistet.
Meine
Leistungen
Dr. Jana Huttenlau
als Beraterin und Referentin
Die Berufung zum Beruf gemacht.
Eine standardisierte patienten- und praxiszentrierte Ausrichtung verhilft Zahnärzten, Mehrbehandlerpraxen und Industrie zu nachhaltigem Erfolg auf unterschiedlichen Ebenen.
Fortbildungen
Physische Workshops, Webinare sowie Hybridveranstaltungen mit den Inhalten: Hintergründe, Effekte und Anforderungen einer standardisierten Umsetzung von patientenzentrierter Aufklärung und partizipativer Entscheidungsfindung.
Praxisorientierte
Industrieberatung
Veranschaulichung praxisrelevanter, essentieller Informationen sowie optimale Produktintegration in das Gesamtkonzept als Mehrwert für Marketing und Vertrieb. Sowohl Entwicklung als auch Optimierung bestehender Produktstrategien.
Supervision
Individuelle und videounterstützte Gesprächsanalyse hinsichtlich „Wie führt man Gespräche, die evident zu nachhaltig guten Entscheidungen sowie Vertrauen in Zahnarzt und Praxis führen?“.
Qualitätssicherung
Verbesserung und Standardisierung für die Durchführung sowie Dokumentation von Aufklärungs- u. Entscheidungsgesprächen. Speziell für Mehrbehandlerpraxen und Medizinische Versorgungszentren.
Konzepte
Patientenzentrierte Gesamtkonzeption für Standardversorgungen in der modernen Zahnarztpraxis, bspw. Klasse II Versorgung: vom Befund bis zur polierten Füllung.
Fallberichte
Erstellung und Veröffentlichung von Fallberichten kompletter Behandlungssettings, beginnend mit der Aufklärung des Patienten bis zur fertigen Restauration.
Testimonials
Praktisches Erlernen des Konzeptes der „partizipativen Entscheidungsfindung” im Praxisalltag.
InfoCurriculum I
(Basisseminar)
Praktisches Erlernen der einzelnen Bausteine und deren adäquater Einsatz für die erfolgreiche, tägliche Umsetzung des Konzeptes der „partizipativen Entscheidungsfindung“.
- fundiert und evidenzbasiert
- interaktiv
- geschulte Schauspielpatienten
- Teilnahmebestätigung mit Zertifikat
- Dauer: 1,5 Tage
- 16 Fortbildungspunkte
Perfektionierung der Durchführung von patientenzentrierter Aufklärung und „PEF” mittels Videoanalyse.
InfoCurriculum II
(Aufbauseminar)
Perfektionierung der Durchführung von patientenzentrierter Aufklärung und partizipativer Entscheidungsfindung. Problembasierte Analyse der täglichen Anwendung der PEF sowie Präsentation von Lösungen.
- Individuell und situativ
- Szenarientraining mit Videoanalyse
- Teilnahmebestätigung mit Zertifikat
- Dauer: 1,5 Tage
- 15 Fortbildungspunkte
About You
Zahnärzte
Ich bin bereit, meine Komfortzone zu verlassen, mich weiterzuentwickeln und meinen Patientenumgang zeitgemäß zu professionalisieren.
M V Z
Ich habe ein Team von mehreren Zahnärzten, möchte qualitätssichernd einwirken und die Motivation der Mitarbeiter erhöhen.
Praxisgründer
Ich übernehme eine Bestandspraxis und möchte diese in die nächste Generation überführen.
Dentalindustrie
Ich möchte Produktlinien neu ausrichten oder für Markteinführungen eine praxiszentrierte Platzierung entwickeln und hierfür anschließend das Außendienstteam sensibilisieren sowie strategisch aufstellen.
Praxisberater
Ich habe ein Praxisberatungsunternehmen und bei einem Klienten Optimierungsbedarf in puncto Gewinnoptimierung, Qualitätssicherung oder Patientenführung und -aufklärung aufgedeckt.
Unikliniken
Ich bin Lehrverantwortlicher an der Uniklinik und möchte den Bereich der Arzt-Patienten-Kommunikation hinsichtlich der neuen Approbationsordnung professionell aufstellen und nachhaltig implementieren (teach the teacher).
About Me
Wissen Sie, dass den meisten Beschwerden eine unklare Kommunikation mit unzureichenden Erklärungen sowie fehlender Einbezug der Patienten zugrunde liegen (Coulter und Dunn 2000)?
Wüsste ich genau, es gäbe eine Methodik, die meine Patienten . . .
About Me
Wissen Sie, dass den meisten Beschwerden eine unklare Kommunikation mit unzureichenden Erklärungen sowie fehlender Einbezug der Patienten zugrunde liegen (Coulter und Dunn 2000)?
Wüsste ich genau, es gäbe eine Methodik, die meine Patienten signifikant zufriedener und zu einem festen Bestandteil des Kundenstammes macht, meinen Spaß im Praxisalltag steigert, und mit welcher ich zudem eine Gesetzesvorgabe erfülle, wäre es doch nahezu fahrlässig, über diese hinwegzusehen.
Weiterhin ärgerte es mich bereits im Kons I, dass wir bspw. im Falle einer PA bei einem non-compliant Patienten noch so hervorragende Arbeit leisten können, die Behandlung aufgrund schlechter Mundhygiene oder übermäßigen Tabakkonsums dennoch scheitern wird. Ich sehe es schlichtweg nicht ein, hier die alleinige Verantwortung zu übernehmen.
All dies war für mich Anreiz genug, der Thematik der patientenzentrierten Aufklärung und Entscheidungsfindung genauer auf den Grund zu gehen. Ich bin sehr froh darüber, durch verschiedene äußere Faktoren in meinem Berufsleben die Möglichkeit gehabt zu haben, diese Passion zu professionalisieren, didaktisch umzusetzen und gleichzeitig durch beständige Praxistätigkeit immer den Bezug zur Alltagstauglichkeit zu prüfen und zu optimieren.
In über zehn Jahren gelebter patientenzentrierter Zahnmedizin erleb(t)e ich häufig, wie sehr man sich im Vorfeld durch automatisierte Wertung und Einschätzung hinsichtlich der Patientenwünsche täuschen kann. Das Wissen darum hat mich sicherlich des Öfteren vor unangenehmen Streitigkeiten durch Missverständnisse bewahrt. Gleichzeitig steigt durch ein verbessertes Verständnis möglicher Behandlungsoptionen deutlich die Wertschätzung hochqualitativer Lösungen. Die Konsequenz ist, dass sich Patienten oftmals für den Mercedes oder Golf und nicht für den Trabbi entscheiden, ohne dass ich gleichzeitig als Zahnärztin das Gefühl habe, das für mich Lukrativste „verkaufen“ zu wollen.
Für mich steht fest: Ein moderner, zeitgemäßer Zahnarzt handelt und kommuniziert immer auch patientenzentriert!